Das Schuhlexikon von Sioux - Buchstabe C

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Dampf: Fachausdruck für den Zustand eines Leders mit etwa 20 % Restfeuchte. Leder lässt sich im dampfen (feuchten) Zustand leichter bearbeiten, weil es biegsamer und nachgiebiger ist.

Dämpfungskeil: Bereich der Sohle eines Schuhs, der zwischen Brand und Laufsohle liegt. Im Fersenbereich stärker als im Vorfußbereich. Deshalb ergibt sich eine Keilform die speziell beim Auftritt mit der Ferse ihre stärkste Wirkung zeigen kann. Als leichtes Material wird ein geschäumter Kunststoff verwendet, normalerweise Polyurethan.

Deckband: Der die Schnürlöcher beherbergende und die Lasche teilweise abdeckende Teil des Schaftseitenteils.

Deck(brand)sohle: Eine auf die Auftrittsfläche der Brandsohle geklebte Deckschicht aus verschiedenen Materialien (Papier, Gewebe, Vlies, Leder), die zum Schuhfutter gezählt wird.  Die dem Fuß zugewandte Seite muss abriebfest, farb- und schweißbeständig sein, weshalb vielen Materialien zusätzlich beschichtet werden. Die Länge der Deckbrandsohle richtet sich nach dem Schuhmodell. Sie kann der ganzen, dreiviertel oder viertel (Fersenteil) Brandsohle entsprechen. Bei Schuhen mit guter Lederbrandsohle ist die Decksohle eher störend, da die (gitterartige) Klebstoffschicht zwischen Decksohle und Brandsohle das zusätzliche Schweißaufnahmevermögen der Brandsohle behindert. Trotzdem wird dies oft bei durchgenähten oder kombiniert-durchgenähten Schuhen gemacht, um die Brandsohlenfläche und damit die Innen sichtbare Durchnähnaht zu verdecken. Bei rahmengenähten Schuhen findet sich oft nur eine Drittel Deckbrandsohle, die zwei Funktionen erfüllt: Zum einen soll Sie eventuell noch sicht- oder spürbare Holzstifte oder Nägel die vom Absatzaufbau her stammen und im Schuhinnern sichtbar sein können, abdecken und zum andern bietet sie dem Hersteller Raum seine Firmenbezeichnung und sein Firmenlogo dort einzuprägen. Siehe „Brandsohle“.

Deckfärbung: Färbemethode, bei der eine mehr oder weniger deckende Farbschicht auf die Lederoberfläche aufgetragen (gesprüht oder gepinselt) wird, so dass das natürliche Narbenbild des Leders überdeckt wird und die atmungsaktiven Eigenschaften stark reduziert werden. Damit die Farbpigmente an der Lederoberfläche haften bleiben, werden sie zusammen mit einem Bindemittel, einem Kunstharz, aufgetragen. Gegenteil: Transparent-, Durch- oder Anilinfärbung. Siehe „Pigmentfärbung“, „Transparentfärbung“.

Dehnungsrichtung: Die Dehnungsrichtung des Oberleders muss beim Auflegen der Schablonen zum Ausstanzen der einzelnen Schaftteile unbedingt beachtet werden. Die Schablone für das Vorderblatt muss zum Beispiel so auf das Leder gelegt werden, dass es sich in Längsrichtung dehnen kann, aber nicht quer. Das Seitenteil wiederum darf sich nicht in die Längsrichtung dehnen, weil es sich sonst beim Tragen 1-2 cm ausweitet und der Schuh Halt und Form verliert.

Derby: Schnürschuhgrundmodell mit einer offenen Schnürung, bei dem die seitlichen Hinterteile (Quartiere) die Schnürung aufnehmen und auf das Vorderblatt aufgenäht sind. Namensgeber war der 12. Earl of Derby (1799-1869) dessen Schuhmacher ihm diesen Schaftschnitt entwarf, um den Druck auf dem hohen Fußrist seines Kunden zu mindern. In Europa besonders stark verbreiteter Schuhtyp. Die amerikanische Bezeichnung für diesen Schnürschuh lautet „Blucher“ (obwohl ein Blucher eine andere Schaftschnittvariante mit offener Schnürung darstellt), die Franzosen nennen ihn Molière, manchmal wird er auch Gibson genannt. Gut geeignet für Träger mit einem hohen Spann, denen die offene Schnürung auch einen leichten Einstieg ermöglicht. Siehe „Blucher“, „offene Schnürung“, “geschlossene Schnürung“, „Oxford“.

Derbyschnitt: Einer der beiden Grundschaftschnitte für Schnürschuhe. Im Gegensatz zum Blattschnitt weist der D. eine offene Schnürung auf. Das bedeutet, dass die Schnürung nicht durch irgendwelche auf den zu verschnürenden Schaftteilen aufliegenden anderen Schaftteilen in ihrer Beweglichkeit eingegrenzt werden (daher auch die Bezeichnung geschlossenen Schnürung bei einem Blattschnitt). Der Derbyschnitt ist ein sportlicher Schaftschnitt, bei dem die Quartierteile (hintere Seitenteile des Schafts) auf das Blatt (Vorderteil) aufgesetzt sind, welches als Lasche (Zunge) unter der Schnürung ausläuft. Synonym: navvy cut (mit Doppel-V).  Siehe „Schaftschnitt“.

Desert-Boot: Von Nathan Clark während der vierziger Jahre entdecktes Schuhmodell, welches er zu einem Freizeitschuh bestehend aus Raulederschaft und flexibelgenähter Kreppsohle mit nur zwei Schnürösen weiterentwickelte. In den sechziger Jahren ein Kultschuh. Heute ein sehr bequemer und preisgünstiger Klassiker, der als Original von der Firma Clarks vertrieben wird.

Diamond-Loafer: Pennyloafer dessen Schlitz im Querriegel nicht die klassische Form eines nach oben gerundeten flachen Halbkreises aufweist, sondern eine in die Breite gezogene Raute. Dieses Design wurde von Peter Meier, Inhaber des Traditionsschuhhauses (München), in den Neunziger Jahren eingeführt.

Direktangesohlte Machart: Diese Machart ist in den 1950er Jahren mit den aufkommenden neuen technischen Möglichkeiten der Vulkanisation und der gespritzten Ausführungen (angespritzte Laufsohlen) aus Rationalisierungsgründen eingeführt worden. Die bis dahin erforderlichen etwa drei Dutzend Arbeitsschritte zur Herstellung und Verbindung der Sohle mit dem Schaft, konnten durch einen einzigen Arbeitsgang ersetzt werden. In der Folge wurde PVC und PU-Schaum, aber auch TR (thermoplastischer Kautschuk) als Material für Schuhsohlen entdeckt. PU ist extrem leicht, so dass auch dicke Sohlen aus diesem Material hergestellt werden konnten.

Beim Direktansohlen wird eine flüssige Sohlenspritzmasse in eine Sohlenform gegossen und direkt an den über einem Metallleisten befindlichen Schaft geführt. Oder es wird der mit der Brandsohle verbundene (geklebte oder gestrobelte) Schaft an die Anspritzform geführt, die Form geschlossen und die Sohlenmasse in den abgedichteten Raum eingespritzt oder eingeschäumt. Beim Erkalten verbindet sich das Sohlenmaterial dauerhaft mit dem Material des Schafts und der Textilbrandsohle. Mit dem Erstarren der Sohlenmasse ist der Schuh fertig, wird aus der Form genommen und ausgeleistet.

Die direkt angespritzte Laufsohle kann aus einer oder zwei Materialschichten und aus verschiedenen Kunststoffen bestehen. Die Sohle geht eine recht stabile Verbindung mit dem Schaft und der Brandsohle ein, so dass diese Machart auch bei Arbeitsschuhen und bei sportlich eingesetzten Schuhen verwendet wird. Aufgrund der hohen Formenkosten, lohnt sich das an sich sehr wirtschaftliche Direktbesohlungsverfahren nur bei Schuhen, die in großen Stückzahlen hergestellt werden. Heute werden beispielsweise nahezu alle Sportschuhe auf diese Weise hergestellt.

Docksider: Modellbezeichnung von Schuhen mit Profilsohlen und Bootschuhoberteil der Marke Timberland. Nicht zu verwechseln mit der Bezeichnung „Docksides“ von Sebago. Siehe „Docksides“, „Topsiders“.

Docksides: Typbezeichnung der Bootsschuhe der amerikanischen Firma Sebago. Diese Schuhe sind so bekannt, dass „Docksides“ mit Bootschuhen gleichgesetzt wird. Siehe „Bootschuh“.

Doc Martens: Auch Dr. Martens. Englisches Schuhlabel. Bekannt durch 1960 auf den Markt gebrachte knöchelhohe schwarze (Arbeits-)Schnürstiefel, von den Anhängern dieses Schuhlabels „Docs“ genannt. Der Name leitet sich von dem Deutschen Dr. Märtens ab, der sich 1945 als Soldat nach einem Skiunfall wegen eines gebrochenen Fußes eine luftgefüllte Gummisohle für eine bessere Dämpfung bastelte. Zusammen mit Dr. Herbert Funck, einem befreundeten Ingenieur, eröffnete er 1952 eine Schuhfabrik in München und produzierte Schuhe mit dieser Sohle. Der Engländer Bill Griggs erfuhr davon und kaufte 1959 die Lizenz. Die Familie Griggs begann daraufhin in England Schuhe mit luftgefüllten Gummisohlen zu produzieren und steigerte die seit 2002 in China ansässige Produktion bis auf etwa 1 Million Paar Stiefel pro Monat. Die Stiefel sind in über 1000 Variationen und in 70 Ländern erhältlich, wobei das Originalmodell immer noch der Verkaufsrenner ist. Kennzeichen ist die hochgewölbte Kappe und ein gelber Nähfaden. In den 1970er Jahren wurde dieser Gebrauchsschuh ein Modeartikel bei der Jugend.

Dolomitenschnitt: Schaftgrundschnitt für Wanderschuhe und Veldtschoen-Schuhe, der dem Ringsbesatzschnitt gleicht. Beim D. ist allerdings die untere Kante der auf das Ringsteil aufgesetzten Verschlussteile nicht gerade, sondern verläuft den Belastungszonen entsprechend. Das Gebirgskamm-ähnliche Aussehen dieser Linie gab diesem Schaftschnitt den Namen. Der zusätzliche Ringsbesatz gibt dem Außenschaft eine höhere Stabilität und größere Lebensdauer, da er als zweite Schicht über dem eigentlichen Außenschaftmaterial liegt und dieses vor mechanischem Abrieb schützt. Eine Zeitlang war diese Schaftschnittform in Mode. Heutzutage kaum noch zu sehen, weil dafür mehr Material verbraucht wird als bei heute gebräuchlichen Schaftschnitten und das Zwicken schwieriger ist. Siehe „Ringsbesatzschnitt“, „Schaftschnitt“.

Doppelcroupon: Kernstück der Haut, das nach dem Entfernen von Bauch, Kratze und Hals vernbleibt. „Doppel“ deshalb, weil der Croupon noch nicht mittig an der Rückenlinie getrennt wurde. Siehe „Croupon“.

Doppelhäutig: Lederfehler und extreme Form der Losnarbigkeit, bei dem sich die Narbenschicht von der unter ihr liegenden Schicht löst. Dieser Fehler tritt zuerst an Gehfalten auf. Synonym: zwiehäutig. Siehe „losnarbig“.

Doppelhecht: Hauptstück der Haut, das nach Abtrennen des Bauches verbleibt. In Nordamerika bezeichnet man damit einen Hecht (halbe Haut ohne Kopf und Flanke). Siehe „Hecht“.

Doppeln: Befestigen der Sohle mit einer sog. Doppelnaht (bei rahmengenähten Schuhen am Rahmen, bei kombiniert durchgenähten Schuhen am Keder usw.) unter Verwendung des Doppelsteppstichs.

Doppelnaht: Zweifadennaht (im Doppelsteppstich), die bei rahmengenähten Schuhen zum Annähen (Aufdoppeln) der Laufsohle an den Rahmen verwendet wird. Sie kann von Hand oder mit der Goodyear-Doppelmaschine gefertigt werden. Bei hochwertigen Schuhen werden die Doppelnähte mit gepechten Fäden durchgeführt, was zu einer sehr hohen Haltbarkeit der Laufsohlennaht führt. Siehe „Doppelsteppstich“.

Doppelriss: Zwei parallel zum Rand der Brandsohle, auf deren Unterseite in dichtem Abstand (ca. 5 mm) zueinander verlaufende schräge Einschnitte bis zur halben Sohlenstärke. Dieser Doppelriss ermöglicht das Aufstellen des eingeschnittenen Leders, wodurch eine zweiwandige, von der Unterseite der Brandsohle vorstehende Kante entsteht. Diese dient bei rahmen- und zwiegenähten Schuhen als Einstechlippe zur Befestigung des Schuhschafts und des Rahmens. Zur Erhöhung der Festigkeit wird der Doppelriss mit einem festes Gewebe (Gemstoff) überzogen. Siehe „gerisste Brandsohle“.

Doppelsteppstich: Stichart der Doppelnaht zur Befestigung der Laufsohle am Rahmen. Es handelt sich um einen zweifädigen Stich, der eine nicht dehnbare feste Naht erzeugt. Das Nahtbild ist auf Ober- und Unterseite gleich.

Dosenware: Schuhpflegemittel für Glattleder, das in flachen Blechdosen angeboten wird. Synonyme: Ölware, Pflegewachs, Schuhwachs, Hartwachs(paste), Wachspaste.

Doubleface: Naturgewachsenes Schaf- oder Lammfell für winterliche Schuhe und Kleidung, das mit der Wollseite nach Innen getragen wird. Synonym: gewachsenes Lammvelours.

Draht: Faden mit dem der Schuster die Sohlen näht. Meist in der Form von Pechdraht geläufig, weil dieser Faden vor dem Vernähen mit Pech (und Wachs) versehen wird. Dadurch bekommt er eine große Steifigkeit, was ihm die Bezeichnung Draht einbrachte. Siehe „Pechfaden“.

Dreiviertelsohle: Eine Dreiviertelsohle reicht von der Schuhspitze bis knapp unter den Absatz. Aus Kostengründen wird manchmal das für eine Langsohle fehlende Stück, der sog. Anschlag, aus einem preiswerteren Material angeklebt oder angeklammert, wodurch man wieder eine Langsohle erhält. Siehe „Halbsohle“, „Langsohle“.

Driegenäht: Beim d. Schuh verbinden drei Nähte Schaft und Boden. Der Schaft wird bei dieser Technik, wie auch beim original-zwiegenähten Schuh, nach außen umgeschlagen. Die Bodennähte eines d. Schuhs können sich aus ein oder zwei Einstechnähten (dann erhält die Brandsohle auch zwei Risslippen) sowie ein oder zwei Doppelnähten zusammensetzen (ein d. Schuh kann also durchaus vier Nähte haben). Üblich sind eine Einstechnaht und je eine Doppelnaht für die Zwischensohle und für die Laufsohle. Aufgrund des erheblichen Aufwands bei der Herstellung solcher Schuhe werden diese seit langem nicht mehr hergestellt. Der Vorteil dieser Machart ist eine nochmals gesteigerte Haltbarkeit gegenüber dem zwiegenähten Schuh. Siehe „zwiegenäht“.

Durchgenähte Machart: Vom amerikanischen Schuhmacher Blake in den 1850er Jahren entwickelte Bodenmachart, bei der mit einer speziellen Langhorn-Nähmaschine die Langsohle durch die Brandsohle und den Zwickeinschlag des Schafts hindurch ohne zusätzlichen Rahmen festgenäht wird. Erkennbar an der Durchnähnaht auf der Brandsohle im vorderen Schuhteil. Vorausgesetzt es wurde anschließend keine komplette zusätzliche Deckbrandsohle eingeklebt, was oft geschieht. Diese Machart wird auch McKay-Machart genannt. Beim Nähen mit der Durchnähmaschine gleitet das bewegliche Metallhorn der Maschine innen am Schaftrand entlang. Littleway hat später die einfachere Machart mit der Einfadennaht von Blake zu einer Technik mit einer Zweifadennaht weiterentwickelt. Bei der Originalmachart wird keine Zwischensohle mit angebracht. Sommerliche Loafer sind häufig in dieser Weise gefertigt. Diese Schuhe sind leicht, biegsam und flexibel.

Eine verbreitete Spielart der durchgenähten Machart ist die kombiniert durchgenähte Machart, bei der ein Sohlenkeder mitvernäht und daran eine Laufsohle befestigt wird. Auf den ersten Blick schauen solche Schuhe wie rahmengenähte Schuhe aus, was häufig zu Verwechslungen führt. Falls die Durchnähnaht im Schuhinnern unter einer Deckbrandsohle verborgen liegt, kann sie doch mit den Fingerspitzen nahe des Brandsohlenrandes ertastet werden. Siehe: „Bodenbefestigungsverfahren“, „kombiniert-durchgenäht“.

Durchnähnaht: Verbindung des Schafts mit der Zwischen- oder/und Laufsohle mittels der Durchnähmaschine je nach Maschinentyp entweder im Doppelsteppstich oder Kettenstich. Bei der Durchnähnaht wird beim Kettenstich die Naht so gelegt, dass unten der Einzelfaden liegt und oben die Schlingen (Kette) sichtbar sind. Oft wird die D. von einer aufgeklebten dünnen Deckbrandsohle verdeckt. Synonym: McKay-Naht. Siehe „Doppelsteppstich“, „Kettenstichnaht“.

Durchnährahmen: Breiter Flachrahmen, der kedertypisch an der Innenkante dreieckige Ausstanzungen zeigt, damit er besser der Form der Brandsohlenkante folgen kann und eine Nut (Hohlriss) zur Aufnahme der Durchnähnaht hat. Der D. wird mit der Durchnähmaschine an den gezwickten und ausgeleisteten Schuh angenäht. Anschließend wird die Laufsohle an den D. aufgedoppelt. Die Machart solcher durchgenähten Schuhe nennt man kombiniert-durchgenäht. Synonym: „amerikanischer Rahmen, „Sohlenkeder“ und „McKay-Rahmen. Siehe „Keder“, „durchgenäht“, „kombiniert-durchgenäht“.

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