GRASHOPPER UND DIE MOKASSIN-FORM

Märchenhafte Bequemlichkeit durch die einzigartige Mokassin-Machart

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Grashopper Herstellung

Der Grashopper war eine Revolution in der Zeit, als die Schuhmode

Während der Nierentisch-Ära und frühen 1960er Jahre regierte modisch der aus Paris importierte New Look. Dabei prägten Wespentaille und Stöckelschuh - in heiß ersehntem Kontrast zur schmucklosen Nachkriegszeit - eine betont feminine Eleganz. Als Peter Sapper 1964 den Sioux Grashopper mit einem Naturform-Leisten lancierte, wirkte dieser Schuh, der dem Fuß völlige Zehenfreiheit gab, zunächst wie ein Schock.

Doch schon bald gab die Zeit diesem mutigen Design Recht. Sport, Reisen und die Studentenbewegung brachten Bewegung in die als „vermufft“ empfundenen Verhältnisse. Der SIOUX Grashopper war der Schuh zum neuen Lebensgefühl und wurde ein Riesenerfolg. Rückblickend betrachtet wurde Sioux damit in Deutschland zum Pionier von Casualwear für die Füße, denn die besondere Mokassin-Konstruktion gewährt dem Fuß Freiheit und garantiert Weichheit und Flexibilität.

Mit dem reduzierten Schaft, der typischen, handgenähten Mokassin-Wulstnaht und der Naturkautschuk-Kreppsohle ist der Grashopper ein Original und Klassiker. Nicht zuletzt deshalb wurde er unzählige Male kopiert und neu interpretiert.

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Der Grashopper

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